Wir präsentieren: Die OSCAR-Preisträger

Sieben OSCARS, darunter die Preise in den vier "Big-Five-Kategorien" Bester Film, Beste Regie, Beste Hauptdarstellerin, Bestes Originaldrehbuch


OSCAR als Bester Dokumentarfilm


TICKETS & GUTSCHEINE Kino im Kulturhaus

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Tel. 333 60 81 (AB)


 



NEU AB 30.03.
Deutschland, kurz nach dem 2. Weltkrieg: Als jahrelanger KZ-Häftling erlebte Carl Schrade die Gräueltaten der Nazis aus nächster Nähe. Jetzt soll er  als Kronzeuge der Anklage vor einem Gericht aussagen, um seine Peiniger hinter Gitter zu bringen. Auf der Anklagebank sitzen SS-Männer, NSDAP-Funktionäre und Ilse Koch, die Frau des berüchtigten KZ-Kommandanten Karl Koch. Die Liste ihrer menschenverachtenden Verbrechen ist lang, die Liste der Ausreden und Rechtfertigungen beinahe noch länger. An der Schuld besteht kaum ein Zweifel. Aber woher stammt Carl Schrades umfassendes Wissen über die Abläufe in der Lagerverwaltung und wie überlebte er mehr als zehn Jahre in den Lagern?


Es ist eines der dunkelsten Kapitel deutscher Kolonialgeschichte: Der Völkermord der Kaiserlichen Armee im heutigen Namibia. Lars Kraume hat den ersten deutschen Film gedreht, der dieses Verbrechen thematisiert: Ende des 19. Jahrhunderts gerät der junger Berliner Ethnologe Alexander Hoffmann in den Sog des kolonialen Größenwahns. Doch als er bei einer "Völkerschau" Angehörigen der Herero und Nama begegnet, kommen ihm große Zweifel an der vermeintlichen Überlegenheit der "Weißen Rasse". Von seinen Kollegen und Doktorvätern erntet er dafür Hohn und Spott. Trotzdem kann er sich selbst dann nicht richtig positionieren, als die Deutschen den Aufstand gegen die Kolonialmacht mit brutalsten Mitteln niederschlagen. Stattdessen reist er im Schutz der Kolonialtruppen nach "Deutsch-Südwest" um entlang des Kampfgeschehens Artefakte und Schädel zu sammeln. Für die Berliner Museen. Wo sie heute noch ausgestellt werden...


2 EUROPÄISCHE FILMPREISE.

7 BRITISH FILM AWARDS.

4 OSCARS!  

Bereits 1930, nur zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Romans von Erich Maria Remarque, erhielt die Verfilmung von Lewis Milestone den Oscar als "Bester Film". Nun gibt es – fast 100 Jahr später - erstmals auch eine deutsche Adaption. Definitiv keine leichte Kost: Der junge Gymnasiast Paul Bäumer wird von den patriotischen Reden seines Lehrers mitgerissen und meldet sich freiwillig als Soldat im Ersten Weltkrieg. Nichtsahnend, was ihn dort erwartet. An vorderster Frontlinie sieht er, was Krieg wirklich heißt. Ernüchtert und schockiert muss er feststellen, dass der Kampf um Deutschland keineswegs eine sehr ehrenhafte Sache ist, sondern ein tödliches Gemetzel....  Realistisch und doppelt erschreckend angesichts der aktuellen Entwicklungen des Krieges in der Ukraine: "Im Grunde hat sich die Geschichte nicht verändert. Vor 100 Jahren sind die jungen Menschen in den Krieg gezogen und wurden von Demagogen durch Propaganda und Manipulation dazu bewegt, dies mit Begeisterungsstürmen zu tun. So ist es heute auch. Das hat sich nicht geändert" sagt Regisseur Edward Berger, der die schon im Original sehr deutliche Anti-Kriegsbotschaft der Vorlage bei seiner Adaption zu Recht mit einem noch dickeren Ausrufezeichen versieht.




AB 06.04

Lydia Tár ist die erste weibliche Chefdirigentin eines großen deutschen Orchesters. Sie wird weltweit gefeiert und steht mit den Berliner Philharmonikern vor einer außergewöhnlichen Leistung. Jedoch - nicht alle sind von ihrer Karriere begeistert. Denn die Autorin, Dirigentin und Dozentin ist eine äußerst kontroverse Persönlichkeit.


Ab 06.04.

Das jüngste von drei Kindern zu sein, ist schon nicht leicht. Und wenn man dann noch mit seiner Familie direkt neben einer psychiatrischen Anstalt wohnt, weil der Vater dort Direktor ist, dann macht das die Kindheit zusätzlich besonders. Geniale Verfilmung des Bestsellers von Joachim Meyerhoff


 
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